Gemeinsam wirken –

Cedrik Mayer-Klenk übernahm mit Mitte 20 ein von seinem Vater gegründetes Unternehmen für Schwimmbadhygiene und -technik und entwickelte es aus eigener Kraft zu einem deutschen Marktführer mit einem Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro.
2019 bot sich die Gelegenheit, Chemoform mittels einer transformativen Transaktion zu einem der europäischen Marktführer auszubauen. Für diesen Schritt war externes Kapital erforderlich. Eine Kreditfinanzierung hätte die finanzielle Beweglichkeit für weiteres Wachstum zu sehr eingeschränkt. Ein Verkauf des Unternehmens kam für Mayer-Klenk mit Ende 40 ebenfalls nicht in Frage. Auf der Suche nach Mezzanine-Kapital, fand er stattdessen mit Crédit Mutuel Equity einen externem Minderheitsgesellschafter. Neben der Aussicht, sein Lebenswerk nicht aus der Hand geben zu müssen und selbst weiter gestalten zu können, sprach Cedrik Mayer-Klenk dabei vor allem eines an: einen unternehmerischen Partner zu gewinnen, der ihm den Zugang zu organisatorischem Wissen, internationalen Märkten und einem Netzwerk von Unternehmern eröffnete.
Im Workshop geben er und Sébastien Neiss von Crédit Mutuel Equity Einblicke in die Zusammenarbeit. Das Wissen über bewährte Modelle und Strukturen ist wertvoll, wenn Gesellschafterwechsel und große Wachstums- oder Investitionsprojekte zu bewältigen sind, aber auch, wenn die Zeit bis zu einer innerfamiliären Nachfolge überbrückt werden muss oder Unternehmer ihr – meist überwiegend im eigenen Unternehmen gebundenes – Vermögen diversifizieren möchten. Bei der Umsetzung kommt es aber auch darauf an, auf die Erfahrung der Familie oder des Unternehmers zu vertrauen, die Kultur und Organisation des Unternehmens geprägt haben.